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26.06.2017 – Langsam gesprochene Nachrichten
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Armutsrisiko für deutsche Rentner steigt laut Studie weiter:
Das Armutsrisiko für künftige Rentner steigt in den kommenden Jahren immer weiter an. Nach einer Studie der Bertelsmann-Stiftung wird in 20 Jahren jeder fünfte Rentner von Altersarmut bedroht sein. Gefährdet sind demnach vor allem alleinstehende Frauen, Menschen ohne Berufsausbildung und Langzeitarbeitslose. Auch die sogenannte Grundsicherungsquote wird steigen. Bis zum Jahr 2036 könnten sieben Prozent aller Neurentner auf staatliche Unterstützung angewiesen sein. Die Autoren der Studie warnen, dass viele der aktuell diskutierten Reformvorschläge den Trend steigender Altersarmut nicht umkehren könnten. In Deutschland gilt als arm, wer monatlich weniger als 958 Euro zur Verfügung hat.
60 Hochhäuser in Großbritannien nicht flammensicher:
Eineinhalb Wochen nach dem verheerenden Feuer im Grenfell Tower entwickelt sich das Unglück zum landesweiten Skandal. Bei Sicherheitstests fielen die Fassaden von 60 Hochhäusern durch, wie ein britischer Regierungssprecher mitteilte. Die Gebäude stehen in London und anderen Städten wie Manchester, Plymouth, Portsmouth und Norwich. Man habe alle Vermieter, deren Objekte betroffen sind, sowie die zuständigen Feuerwehren und Rettungskräfte informiert, hieß es weiter. Damit müssen womöglich Tausende weitere Anwohner in Kürze ihre Wohnungen verlassen. Premierministerin Theresa May hat angekündigt, landesweit insgesamt 600 Hochhäuser mit ähnlichen Außenverkleidungen wie beim Londoner Grenfell Tower überprüfen zu lassen. Mindestens 79 Menschen waren bei der Brandkatastrophe ums Leben gekommen.
Iran stellt sich demonstrativ hinter Katar:
In der diplomatischen Krise um das Golfemirat Katar hat sich nach der Türkei auch der Iran eindeutig positioniert. Teherans Politik ziele darauf ab, die Beziehungen zu Katar "immer weiter zu entwickeln", sagte Irans Präsident Hassan Rohani nach einem Telefonat mit dem Emir von Katar, Scheich Tamim bin Hamad al-Thani. Das Golfemirat sei ein Bruderstaat. US-Außenminister Rex Tillerson rief alle Beteiligten zum Dialog auf. Saudi-Arabien, Ägypten, Bahrain und die Vereinigten Arabischen Emirate hatten am 5. Juni ihre diplomatischen Beziehungen zu Katar abgebrochen und eine Verkehrs- und Handelsblockade gegen den gasreichen Wüstenstaat verhängt. Später legten sie eine Liste mit 13 Forderungen als Bedingung für ein Ende der Isolationspolitik vor. Dies verstoße gegen internationales Recht, betonte der türkische Präsident Recep Tayyip Erdogan.
Sozialisten gewinnen wohl Parlamentswahl in Albanien:
Aus der Parlamentswahl in Albanien scheinen die regierenden Sozialisten als Sieger hervorzugehen. Nach ersten Auszählungen könnte die Partei von Ministerpräsident Edi Rama auf eine absolute Mehrheit von 79 der 140 Sitze kommen. Auf Platz zwei liegt die oppositionelle Demokratische Partei gefolgt von Ramas bisherigem Koalitionspartner, der Sozialistischen Bewegung für Integration. Die Wahlbeteiligung erreichte mit 45 Prozent einen historischen Minusrekord. Offensichtlich haben die Wähler den Parteien ihr Versprechen, in dem armen Balkanland endlich tiefgreifende Reformen anzustoßen, nicht abgenommen. Albanien, seit 2014 offizieller EU-Beitrittskandidat, gilt als eines der ärmsten und korruptesten Länder Europas.
Mongolen wählen neuen Präsidenten:
In der Mongolei sind 1,9 Millionen Menschen dazu aufgerufen, ein neues Staatsoberhaupt zu bestimmen. Drei Kandidaten bewerben sich um die Nachfolge von Tsakhia Elbegdorj, der nach zwei Amtszeiten nicht mehr antreten darf. Es wird ein Kopf-an-Kopf-Rennen zwischen Miyegombo Enkhbold von der regierenden Volkspartei (MVP) und Khaltmaa Batulgaa von der Demokratischen Partei (DP) erwartet. Mit Außenseiterchancen tritt der parteilose Sainkhuu Ganbaatar an, der von der Revolutionären Volkspartei (MRVP) nominiert wurde. Alle Bewerber sind in schwerwiegende Korruptionsskandale verwickelt. Beobachter rechnen deshalb mit einer historisch niedrigen Wahlbeteiligung - früher lag sie in der Mongolei bei etwa 90 Prozent.
Airbag-Hersteller Takata meldet Insolvenz an:
Der japanische Airbag-Hersteller Takata hat Insolvenz angemeldet. Der mehr als 80 Jahre alte Konzern konnte die finanziellen Folgen einer gigantischen Rückrufaktion in den USA nicht mehr ausgleichen. Dort waren Millionen Fahrzeuge mit Takata-Airbags wegen technischer Probleme in die Werkstätten gerufen worden. Der Schaden für das Unternehmen soll sich auf umgerechnet zehn Milliarden Euro belaufen. Mit der US-Justiz einigte sich das Unternehmen auf einen Vergleich und zahlte eine Milliarde US-Dollar. Mehrere Manager sollen mit manipulierten Testergebnissen die Risiken mangelhafter Airbags bewusst verschleiert haben. Takata kündigte an, seine weltweite Geschäftstätigkeit und die Lieferungen an Kunden trotz der Insolvenz fortführen zu wollen. Die Aktien wurden an der Tokioter Börse vom Handel ausgesetzt.
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